Gall fällt hinter Riccitello zurück

Ganna hat beim verkürzten Zeitfahren die Nase vorne

Aus Sicherheitsgründen wurde das einzige Einzelzeitfahren der Vuelta a Espana um 15 Kilometer verkürzt, damit blieben für den Bewerb in Valladolid nur mehr 12,2 Kilometer über. Das freute besonders die Kletterer, der Schaden würde sich also in Grenzen halten. Der Tagessieg ging mit einem Stundenmittel von 56,244 Kmh an den ehemaligen Weltmeister dieser Disziplin Filippo Ganna. Der Italiener hatte im wahrsten Sinne des Wortes die Nase vorne, denn vom zweitplatzierten Jay Vine trennten ihn nur wenige Hundertstelsekunden. Als bester Klassementfahrer wurde Joao Almeida dritter. Der Portugiese nahm dem Gesamtführenden Jonas Vingegaard 10 Sekunden ab. Der Däne belegte im Tagesklassement hinter Bruno Amirail, Ivo Oliveira, Stefan Küng, Kelland O'Brian und Alec Segaert den neunten Rang.
Die Abstände der anderen Top Ten-Fahrer lagen innerhalb von wenigen Sekunden, als hat sich im Grunde genommen fast nichts verändert. Nur der Österreicher Felix Gall fiel auf den siebten Gesamtrang zurück. Matthew Riccitello war im Zeitfahren um 4 Sekunden schneller als der Osttiroler, das genügte um die Plätze zu tauschen.

11.09.2025 - Gerald