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Etappe wegen Protesten 3 km vor dem Ziel beendetVingegaard und Pidcock gewinnen Sekunden |
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Heute stand die 11. Etappe der Vuelta auf dem Programm. 157,4 km und eine ganze Menge Höhenmeter waren in einer großen Schleife um Bilbao zu bewältigen. Sieben Bergwertungen der 2. und 3. Kategorie standen im Wege. Schon einen Kilometer nach dem Start ging es auf den Alto de Laukiz. Diese Voraussetzungen sollten beinahe ideale Voraussetzungen für eine Ausreissergruppe bilden, allerdings könnten bergfeste Sprinter wie Mads Pedersen oder Orluis Aular auch Chancen für sich sehen.
Mads Pedersen war in dieser ersten Phase des Rennens eindeutig der aktivste Fahrer. Mehrfach initierte er Ausreißversuche. Unter anderem mit Marc Soler und Aular, die mit ihm den zweiten und dritten Berg des Tages in Angriff nahmen. Langsam beruhigte sich die Situation und die Drei konnten Vorsprung ein wenig ausbauen. Visma übernahm die Kontrolle im Feld. Da Soler nur 3:30 Rückstand in der Gesamtwertung hatte, würde der Abstand auch nicht allzu groß werden. Am vierten Anstieg, den Alto de Morga, fuhr Soler dann alleine davon, seine beiden Fluchtkollegen wurden vom Feld eingeholt. Als nächstes ging es auf den Alto del Vivero, der gleich zweimal zu bezwingen war. Nachdem Solers Ausflug zu Ende war, versuchte sich Mikel Landa ebenso erfolglos als Solist, der Nächste in der Reihe war Santiago Buitrago. Der fuhr gemeinsam mit Landa etwa 30 Sekunden vor einer Verfolgergruppe über die Kuppe, zu der sich nach der Abfahrt auch Mads Pedersen gesellte. Dem ging es allerdings nur um die Punkte bei der folgenden Sprintwertung in Bilbao. Kurz danach ließ dann Landa mit offensichtlichen Rückenproblemen reißen. Er fiel ganz schnell auch hinter das Feld zurück.
Erneut gab es eine Pro-Palästina-Protestaktion, diesmal wurde die Gruppe der Favoriten kurz durch ein über die Straße gespanntes Transparent aufgehalten. Angeblich werden bei den Teams schon Stimmen laut, die über einen "freiwilligen" Ausstieg der Isreal-Premiertech-Mannschaft aus dem Rennen nachdenken, um diese tägliche Problematik aus der Rundfahrt wegzubekommen.
Zu Beginn der zweiten Befahrung des steilen Alto del Vivero sorgte Finn Fisher-Black dafür, dass das Feld auseinandergerissen wurde. auch Torstein Traen und Felix Gall zählten zu den Abgehängten. Nachdem Joao Almeida attackierte. Buitrago wurde von der Topgruppe ebenfalls schnell eingeholt und 13 Mann blieben an der Spitze übrig. In der Abfahrt rollten dann wieder etwa 40 Fahrer vorne zusammen. Da es auch bei der ersten Zieldurchfahrt Protestaktionen gegeben hatte, sollte die Zeit schon 3 km vor dem Ziel genommen werden, es sollte keinen offiziellen Etappensieger geben. Am Alto de Pike bemühte sich Tom Pidcock noch um die 6 Sekunden Zeitgutschrift und holte sich die auch vor Vingegaard. Die beiden gingen gemeinsam in die kurze Abfahrt. Dahinter folgten Gall, Almeida, Hindley und Jorgensen. In dieser Konstellation ging es auch über die virtuelle Ziellinie an der 3-km-Marke. In der dritten Gruppe folgten dann Ciccone, Pellizzari, Riccitello und Bernal.
Mads Pedersen war in dieser ersten Phase des Rennens eindeutig der aktivste Fahrer. Mehrfach initierte er Ausreißversuche. Unter anderem mit Marc Soler und Aular, die mit ihm den zweiten und dritten Berg des Tages in Angriff nahmen. Langsam beruhigte sich die Situation und die Drei konnten Vorsprung ein wenig ausbauen. Visma übernahm die Kontrolle im Feld. Da Soler nur 3:30 Rückstand in der Gesamtwertung hatte, würde der Abstand auch nicht allzu groß werden. Am vierten Anstieg, den Alto de Morga, fuhr Soler dann alleine davon, seine beiden Fluchtkollegen wurden vom Feld eingeholt. Als nächstes ging es auf den Alto del Vivero, der gleich zweimal zu bezwingen war. Nachdem Solers Ausflug zu Ende war, versuchte sich Mikel Landa ebenso erfolglos als Solist, der Nächste in der Reihe war Santiago Buitrago. Der fuhr gemeinsam mit Landa etwa 30 Sekunden vor einer Verfolgergruppe über die Kuppe, zu der sich nach der Abfahrt auch Mads Pedersen gesellte. Dem ging es allerdings nur um die Punkte bei der folgenden Sprintwertung in Bilbao. Kurz danach ließ dann Landa mit offensichtlichen Rückenproblemen reißen. Er fiel ganz schnell auch hinter das Feld zurück.
Erneut gab es eine Pro-Palästina-Protestaktion, diesmal wurde die Gruppe der Favoriten kurz durch ein über die Straße gespanntes Transparent aufgehalten. Angeblich werden bei den Teams schon Stimmen laut, die über einen "freiwilligen" Ausstieg der Isreal-Premiertech-Mannschaft aus dem Rennen nachdenken, um diese tägliche Problematik aus der Rundfahrt wegzubekommen.
Zu Beginn der zweiten Befahrung des steilen Alto del Vivero sorgte Finn Fisher-Black dafür, dass das Feld auseinandergerissen wurde. auch Torstein Traen und Felix Gall zählten zu den Abgehängten. Nachdem Joao Almeida attackierte. Buitrago wurde von der Topgruppe ebenfalls schnell eingeholt und 13 Mann blieben an der Spitze übrig. In der Abfahrt rollten dann wieder etwa 40 Fahrer vorne zusammen. Da es auch bei der ersten Zieldurchfahrt Protestaktionen gegeben hatte, sollte die Zeit schon 3 km vor dem Ziel genommen werden, es sollte keinen offiziellen Etappensieger geben. Am Alto de Pike bemühte sich Tom Pidcock noch um die 6 Sekunden Zeitgutschrift und holte sich die auch vor Vingegaard. Die beiden gingen gemeinsam in die kurze Abfahrt. Dahinter folgten Gall, Almeida, Hindley und Jorgensen. In dieser Konstellation ging es auch über die virtuelle Ziellinie an der 3-km-Marke. In der dritten Gruppe folgten dann Ciccone, Pellizzari, Riccitello und Bernal.
03.09.2025 - Ralph