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manolos blogLeichte Vorteile für Vingegaard |
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Vuelta a Espana: 2. Ruhetag
Zwei Drittel der Vuelta a Espana sind vergangen und mit Jonas Vingegaard steht einer der großen Favoriten an der Spitze des Gesamtklassements. Der zweifache Tour de France-Sieger macht bisher den stärksten Eindruck, auch wenn sein ärgster Widersacher Joao Almeida nur 48 Sekunden hinter ihm liegt. Vingegaard kann ganz klar auf eine loyale Helferriege bauen, der Vuelta-Sieger von 2023 Sepp Kuss sowie Matteo Jorgenson zeigten sich immer treu an der Seite ihres Kapitäns. Anders sieht die Geschichte bei Joao Almeida aus. Seine Mannschaft UAE Team Emirates-XRG ist mit sieben Etappensiegen an Erfolgen gemessen klar die dominierende Mannschaft dieser Rundfahrt. Das kann man in zwei Richtungen deuten. Entweder ist die Mannschaft wirklich so überlegen, oder der Zusammenhalt innerhalb des Teams ist harmlos formuliert, weniger stark ausgeprägt. Zumindest in der Personalie Juan Ayuso scheinen die Fronten klar. Der zweifache Etappensieger wird das Team zu Jahresende verlassen, seine Ziele sind offensichtlich persönlicher Natur. Doch man darf nicht alles verteufeln. Der Führende der Bergwertung Jay Vine sowie der Etappensieger Marc Soler zeigten immer wenn es darauf ankam eine professionelle Einstellung. Auch Felix Großschartner gehört zum Starensemble aus den Emiraten. Der Österreicher zeigte in keiner Weise eigene Ambitionen, doch bei den ultraschweren Bergankünften war er stets der loyalste und letzte Helfer für den Portugiesen Almeida. Um den Gesamtsieg gibt es klar einen Zweikampf zwischen Vingegaard und Almeida, nach dem Einzelzeitfahren in Valladolid wird man wissen wer der Bessere ist.
Der Kampf um den freien Platz auf dem Podium wird noch besonders spannend. Thomas Pidcock ist momentan Dritter, doch in den Bergen wirken seine Verfolger Jai Hindley und der Österreicher Felix Gall eindeutig stärker. Was das Trio eint, ist die "Liebe" zum Einzelzeitfahren. Die Bergspezialisten denken schon mit "Freude" an den Donnerstag in Valladolid. Wer diese Etappe am Besten überlebt, der hat gute Chancen in Madrid auf dem Podium zu stehen.
Rotes Trikot (Maillot Roja) - Gesamtwertung
1. Jonas Vingegaard
2. Joao Almeida +0:48
3. Thomas Pidcock +2:38
4. Jai Hindley +3:10
5. Felix Gall +3:30
6. Giulio Pellizzari +4:21
7. Matthew Riccitello +4:53
8. Sepp Kuss +5:46
9. Junior Lecerf +5:49
10. Torstein Traen 6:33
.
29. Felix Großschartner +57:57
109. Patrick Gamper 2:31:12
130. Tobias Bayer 2:54:36
Weißes Trikot (Maillot Blanco) - Jungprofiwertung
1. Giulio Pellizzari
2. Matthew Riccitello +0:32
3. Junior Lecerf +1:28
Grünes Trikot (Maillot Verde) - Punktewertung
1. Mads Pedersen 237 Punkte
2. Jonas Vingegaard 139 Punkte
3. Giulio Ciccone 115 Punkte
Gepunktetes Trikot (Maillot Lunares) - Bergwertung
1. Jay Vine 61 Punkte
2. Jonas Vingegaard 39 Punkte
3. Luis Vervaeke 32 Punkte
Zwei Drittel der Vuelta a Espana sind vergangen und mit Jonas Vingegaard steht einer der großen Favoriten an der Spitze des Gesamtklassements. Der zweifache Tour de France-Sieger macht bisher den stärksten Eindruck, auch wenn sein ärgster Widersacher Joao Almeida nur 48 Sekunden hinter ihm liegt. Vingegaard kann ganz klar auf eine loyale Helferriege bauen, der Vuelta-Sieger von 2023 Sepp Kuss sowie Matteo Jorgenson zeigten sich immer treu an der Seite ihres Kapitäns. Anders sieht die Geschichte bei Joao Almeida aus. Seine Mannschaft UAE Team Emirates-XRG ist mit sieben Etappensiegen an Erfolgen gemessen klar die dominierende Mannschaft dieser Rundfahrt. Das kann man in zwei Richtungen deuten. Entweder ist die Mannschaft wirklich so überlegen, oder der Zusammenhalt innerhalb des Teams ist harmlos formuliert, weniger stark ausgeprägt. Zumindest in der Personalie Juan Ayuso scheinen die Fronten klar. Der zweifache Etappensieger wird das Team zu Jahresende verlassen, seine Ziele sind offensichtlich persönlicher Natur. Doch man darf nicht alles verteufeln. Der Führende der Bergwertung Jay Vine sowie der Etappensieger Marc Soler zeigten immer wenn es darauf ankam eine professionelle Einstellung. Auch Felix Großschartner gehört zum Starensemble aus den Emiraten. Der Österreicher zeigte in keiner Weise eigene Ambitionen, doch bei den ultraschweren Bergankünften war er stets der loyalste und letzte Helfer für den Portugiesen Almeida. Um den Gesamtsieg gibt es klar einen Zweikampf zwischen Vingegaard und Almeida, nach dem Einzelzeitfahren in Valladolid wird man wissen wer der Bessere ist.
Der Kampf um den freien Platz auf dem Podium wird noch besonders spannend. Thomas Pidcock ist momentan Dritter, doch in den Bergen wirken seine Verfolger Jai Hindley und der Österreicher Felix Gall eindeutig stärker. Was das Trio eint, ist die "Liebe" zum Einzelzeitfahren. Die Bergspezialisten denken schon mit "Freude" an den Donnerstag in Valladolid. Wer diese Etappe am Besten überlebt, der hat gute Chancen in Madrid auf dem Podium zu stehen.
Rotes Trikot (Maillot Roja) - Gesamtwertung
1. Jonas Vingegaard
2. Joao Almeida +0:48
3. Thomas Pidcock +2:38
4. Jai Hindley +3:10
5. Felix Gall +3:30
6. Giulio Pellizzari +4:21
7. Matthew Riccitello +4:53
8. Sepp Kuss +5:46
9. Junior Lecerf +5:49
10. Torstein Traen 6:33
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29. Felix Großschartner +57:57
109. Patrick Gamper 2:31:12
130. Tobias Bayer 2:54:36
Weißes Trikot (Maillot Blanco) - Jungprofiwertung
1. Giulio Pellizzari
2. Matthew Riccitello +0:32
3. Junior Lecerf +1:28
Grünes Trikot (Maillot Verde) - Punktewertung
1. Mads Pedersen 237 Punkte
2. Jonas Vingegaard 139 Punkte
3. Giulio Ciccone 115 Punkte
Gepunktetes Trikot (Maillot Lunares) - Bergwertung
1. Jay Vine 61 Punkte
2. Jonas Vingegaard 39 Punkte
3. Luis Vervaeke 32 Punkte
08.09.2025 - manolo