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Felix Gall verteidigt Rang fünfSchauspieler Marc Soler glänzt bei den Lagos de Somiedo |
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Nach der alten Vuelta-Weisheit: "Nach der Bergankunft ist vor der Bergankunft" warteten auf der 14. Etappe der Spanien-Rundfahrt erneut über 4000 Höhenmeter auf das Peloton. Gestartet in Aviles endete die 136 Kilometer lange Etappe mit der Bergankunft in La Farrapona bei den Lagos de Somiedo. Nach einem langen Kampf bildete sich eine gut 25 Mann umfassende Spitzengruppe. Besonders stark vertreten war Decathlon AG2R La Mondiale mit vier Mann. Doch in dieser Gruppe befand sich auch Marc Soler. Der Spanier spielte in der vorletzten Steigung wieder seine klassische "Ich bin so gut wie Tod-Rolle" um in der Schlusssteigung seine Auferstehung zu feiern. Schon 14 Kilometer vor dem Ziel attackierte der 32-jährige, in seinem wenig eleganten Kampfstil holte er den siebten Etappensieg für seine Mannschaft UAE Team Emirates - XRG bei dieser Vuelta. Auch im letzten Jahr glänzte er als Etappensieger, damals bei den Lagos de Covadonga.
Im Hauptfeld war so wie gestern UAE Team Emirates die treibende Kraft. Bereits am vorletzten Berg dem Puertu de San Llaurienzu, eine 10 Kilometer lange im Schnitt 8,6 Prozent steile Gemeinheit, wurden mit Giulio Ciccone ein Top Ten-Fahrer über das Limit gebracht. So ging es Richtung Schlusssteigung, wo der Österreicher Felix Großschartner wieder einen super Job als letzter Helfer für Joao Almeida verrichtete. Der starke Wind zähmte die Ambitionen der Kapitäne, erst am letzten Kilometer wurde angegriffen. Jonas Vingegaard (+0:39) erreichte als zweiter hinter dem Tagessieger zeitgleich mit Joao Almeida den Zielstrich. Innerhalb weniger Sekunden folgten Jai Hindley (+0:43), Felix Gall (+0.48), sowie Giulio Pellizzari, Matthew Riccitello, Thomas Pidcock und Sepp Kuss (+0:53). Nur um wenige Sekunden änderte sich das Gesamtklassement, Vingegaard trägt weiterhin das Rote Trikot. Der Italiener Giulio Ciccone fiel aus den Top Ten heraus.
Im Hauptfeld war so wie gestern UAE Team Emirates die treibende Kraft. Bereits am vorletzten Berg dem Puertu de San Llaurienzu, eine 10 Kilometer lange im Schnitt 8,6 Prozent steile Gemeinheit, wurden mit Giulio Ciccone ein Top Ten-Fahrer über das Limit gebracht. So ging es Richtung Schlusssteigung, wo der Österreicher Felix Großschartner wieder einen super Job als letzter Helfer für Joao Almeida verrichtete. Der starke Wind zähmte die Ambitionen der Kapitäne, erst am letzten Kilometer wurde angegriffen. Jonas Vingegaard (+0:39) erreichte als zweiter hinter dem Tagessieger zeitgleich mit Joao Almeida den Zielstrich. Innerhalb weniger Sekunden folgten Jai Hindley (+0:43), Felix Gall (+0.48), sowie Giulio Pellizzari, Matthew Riccitello, Thomas Pidcock und Sepp Kuss (+0:53). Nur um wenige Sekunden änderte sich das Gesamtklassement, Vingegaard trägt weiterhin das Rote Trikot. Der Italiener Giulio Ciccone fiel aus den Top Ten heraus.
06.09.2025 - Gerald