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Rodriguez verbessert sich auf Rang neunTim Wellens nutzt Freibrief zum Grand Tour-Triple |
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Die Pyrenäen sind Geschichte, vor dem Ruhetag ging es für das Peloton über 167 Kilometer von Muret nach Carcassonne. Die Etappe begann ausgesprochen hektisch, ein Massensturz machte die Situation noch unübersichtlicher. Auch der Gesamtdritte Florian Lipowitz war in den Unfall verwickelt. Sein Team Red Bull Bora-Hansgrohe reagierte prompt und brachte den Kapitän wieder zurück ins Feld. Es dauerte bis zur Halbzeit dann konnte UAE Team Emirates Ruhe ins Feld bringen, Gut 25 Fahrer konnten sich vorne absetzten, doch Einigkeit herrschte von Anfang an keine. Über die drei Bergwertungen lagen immer wieder andere Fahrer vorne, die entscheidende Selektion fiel am schwierigsten Berg des Tages Pas du Sant. 5 Mann gingen gemeinsam über die Kuppe und sofort attackierte Tim Wellens. Der Belgier ist einer der wichtigsten Helfer für Tadej Pogacar auf den flachen und klassikerähnlichen Tagesabschnitten, als Bonus bekam heute offensichtlich den Freibrief. In der ewig langen Abfahrt baute der starke Zeitfahrer den Vorsprung im weiter aus. Die Verfolger gaben auf und der 33-jährige konnte nach 43 Kilometern als Solist den Sieg in Carcassonne ausgiebig feiern. Nach Etappenseigen beim Giro d'Italia und der Vuelta a Espana war er zum ersten Mal auf in Frankreich erfolgreich. Was Wellens für Pogacar ist, das ist Victor Campenaerts für Jonas Vingegaard. Ebenfalls als Solist wurde Campenaerts zweiter. Fast schon bezeichnend, dass auch bei den Helfern die Reihenfolge UAE Team Emirates vor Visma | Lease a Bike eingehalten blieb. Der Sprint der Verfolger ging an Julian Alaphilippe vor Wout Van Aert, Axel Laurance, Alexandr Vlasov, Jasper Stuyven und Jordan Jegat.
Da auch Carlos Rodriguez in der Spitze vertreten war, übernahm EF Education - EasyPost die Arbeit im Hauptfeld, doch den neunten Rang von Ben Healy konnten sie nicht verteidigen. Der Ineos-Grendaiers-Kapitän hatte einen Vorsprung von viereinhalb Minuten und schob sich um 15 Sekunden am Iren vorbei.
Da auch Carlos Rodriguez in der Spitze vertreten war, übernahm EF Education - EasyPost die Arbeit im Hauptfeld, doch den neunten Rang von Ben Healy konnten sie nicht verteidigen. Der Ineos-Grendaiers-Kapitän hatte einen Vorsprung von viereinhalb Minuten und schob sich um 15 Sekunden am Iren vorbei.
20.07.2025 - Gerald