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Girmay gestürztJonathan Milan siegt in Valence |
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164 Fahrer gingen noch an den Start der 17. Etappe der Tour de France, die über 160 Kilometer von Bollene nach Valence führte. EIn Profi weniger als gestern, doch dieses Mal ist die Nachricht eine erfreuliche Botschaft. Danny Van Poppel von Red Bull Bora-Hansgrohe reiste nach Hause um der Geburt seiner Tochter beizuwohnen. Nur zwei einfachere Bergwertungen bedeuteten eine große Chance für die Sprinter, dementsprechend schickten Lidl-Trek für Jonathan Milan und Soudal Quick-Step für Tim Merlier ihre Helfer nach vorne um die vier Ausreißer Vincenzo Albanese, Quentin Pracher, Mathieu Burgaudeau und den Etappensieger von Toulouse Jonas Abrahamsen unter Kontrolle zu halten. In der verregneten letzten Stunde wurde die Verfolgungsjagd zur harten Arbeit, Abrahamsen wurde als Letzter an der 4-Kilometer-Marke gestellt. Ein Massensturz kurz nach der Flame Rouge verkleinerte den Kreis der Sieganwärter auf gut 10 Mann. Diese Gelegenheit ließ sich Jonathan Milan nicht entgehen und gewann vor Jordi Meeus, Tobias Lund Andresen, Arnaud De Lie, Davide Ballerini, Alberto Dainese und Paul Penhoet. Für Milan könnte der Sieg Gold Wert sein, denn er auf seinen ersten Verfolger Tadej Pogacar wieder einen Vorsprung von 62 Punkten im Kampf um das Grüne Trikot.
Einer der Gestürzten war Biniam Girmay. Der Eritreer fuhr noch ins Ziel, aber hielt sich verdächtig den rechten Arm.
Nach dem Mont Ventoux gestern konnten die Klassementfahrer heute einen kleinen Ruhetag einhalten. Vor der morgigen Königsetappe mit 5600 Höhenmetern wollte man so kräftesparend wie möglich durch den Tag kommen.
Einer der Gestürzten war Biniam Girmay. Der Eritreer fuhr noch ins Ziel, aber hielt sich verdächtig den rechten Arm.
Nach dem Mont Ventoux gestern konnten die Klassementfahrer heute einen kleinen Ruhetag einhalten. Vor der morgigen Königsetappe mit 5600 Höhenmetern wollte man so kräftesparend wie möglich durch den Tag kommen.
23.07.2025 - Gerald